Ab Freitagfrüh gibt es durch Betonleitwände eine bauliche Mitteltrennung auf der Mattersburger Schnellstraße (S4) von Wiener Neustadt bis Mattersburg. Dadurch soll die Sicherheit erhöht werden. Immer wieder war es zu schweren Unfällen gekommen.
Tödliche Verkehrsunfälle und Frontalzusammenstöße wie in der Vergangenheit sollen durch die bauliche Mitteltrennung mit Betonelementen auf der S4 damit verhindert werden. Laut ASFINAG hat man die Bauarbeiten auf der 13,4 Kilometer langen Strecke von Wiener Neustadt bis Mattersburg innerhalb von sechs Wochen und damit im vereinbarten Zeitplan fertiggestellt – mehr dazu in S4: Bauarbeiten für Mitteltrennung starten (noe.ORF.at; 25.10.2023).
Man habe die Errichtung der Betontrennwände einem geplanten Sicherheitsausbau mit Pannenstreifen vorgezogen, um rascher und effizienter für mehr Verkehrssicherheit sorgen zu können. Der weitere Sicherheitsausbau mit breiteren Fahrstreifen und Pannenstreifen soll laut ASFINAG ab 2025 umgesetzt werden – vorausgesetzt es liegen alle notwendigen Genehmigungen vor.
Auf der Strecke, die abwechselnd in einem „2+1-System“ geführt wird, also jeweils zwei Fahrstreifen in eine und ein Fahrstreifen in die andere Richtung, gilt Tempo 100. Überwacht wird die Geschwindigkeit durch fünf Radarboxen, diese Anzahl wurde von einem Verkehrsexperten zur möglichst effizienten Kontrolle vorgeschlagen. Die Boxen sind bereits montiert und scharf geschaltet. Die Verkehrsfreigabe soll nach Angaben der ASFINAG Freitagfrüh zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr erfolgen.
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