Vor wenigen Tagen hat die Österreichische Ärztekammer darauf gepocht, dass das Gesundheitsministerium mehr Grippeimpfstoff für die Influenzaaktion besorgen müsse. Die Ärztekammer Niederösterreich hingegen betont, dass genug Impfstoff vorhanden sei. In Niederösterreich würde die Grippeimpfung gut laufen, heißt es seitens der niederösterreichischen Ärztekammer. Landesweit wird derzeit in etwa 300 Ordinationen im Rahmen des Öffentlichen Impfprogramms Influenza geimpft. „Man könnte sagen von Aggsbach bis Zwettl, also flächendeckend, impfen Ärzt:innen seit Herbstbeginn Menschen, die sich rechtzeitig vor der Grippe schützen wollen“, so Dagmar Fedra-Machacek, Kurienobmann-Stellvertreterin niedergelassene Ärzte in der Ärztekammer für Niederösterreich und Allgemeinmedizinerin, in einer Aussendung. Die niederösterreichische Ärzteschaft sei von einer stärkeren Grippewelle ausgegangen und habe deshalb auch eine größere Menge an Impfstoffen bestellt, so Fedra-Machacek weiter. Eine Liste der Impfordinationen steht auf der Internetseite der Ärztekammer Niederösterreich zur Verfügung. Auf dieser ist auch ersichtlich, ob nur eigene Patientinnen und Patienten oder auch fremde geimpft werden. Zudem ist ersichtlich, für welche Altersgruppe in der jeweiligen Ordination Impfstoffe vorrätig sind. Generell stehen nasale Impfstoffe für Kinder und Jugendliche zur Verfügung, zudem gibt es einen für alle Altersgruppen ab dem vollendeten 6. Lebensjahr und einen speziell für Personen ab 65 Jahren.
Über Gernot Jahn
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