Kosmetik: Diese „grünen“ Produkte sollten laut 60 Millionen Verbraucher vermieden werden

Besorgniserregende Ergebnisse veröffentlicht von 60 Millionen Verbrauchern

Für die Veröffentlichung seiner Sonderausgabe, die sich den sogenannten „natürlichen“ Produkten widmet, hat 60 Millionen Verbraucher zahlreiche Kosmetikprodukte getestet. Insgesamt wurden mehr als 170 Produkte überprüft. 54 Produkte aus dieser Auswahl erwiesen sich als gefährlich und enthalten Substanzen, die möglicherweise gesundheitsschädlich oder umweltschädlich sind.

60 Millionen Verbraucher haben sich diese Produktreihe genauer angesehen, da sie in unseren Supermärkten und Apotheken immer häufiger anzutreffen sind. Sie beruhigen die Verbraucher oft durch natürlichere, sauberere Formulierungen. Oft nutzen diese Produkte Marketingstrategien, um den Verbraucher zu begeistern. Viele Produkte haben kein Label, das eine besonders umweltfreundliche Zusammensetzung rechtfertigen könnte.

Attraktive Inhaltsstoffe, aber nicht immer ein Garant für Natürlichkeit

Die Marken wissen genau, welche Elemente den Verbraucher am meisten ansprechen. Die von 60 Millionen Verbrauchern kritisierten Produkte weisen oft auf die Anwesenheit von Sheabutter, Arganöl oder Kokosöl hin. Auch wenn diese Inhaltsstoffe tatsächlich vorhanden sind, werden sie oft verarbeitet.

Man sollte die Position dieser Inhaltsstoffe in der Liste genau beobachten. Oft stehen sie nicht am Anfang, was auf ihre geringe Menge im Endprodukt hindeutet. Die untersuchten Produkte erweisen sich auch oft als sehr reizend und enthalten Konservierungsstoffe, die für das Gleichgewicht der Haut wenig empfehlenswert sind.

60 Millionen Verbraucher machen uns auf drei Produkte aufmerksam: das Tahiti Duschgel mit Tamanu- und Ingweröl, die Hawaiian Tropic Silk Hydration Lotion mit Sheabutter oder das intensive Peeling von The Body Shop.

Einige Produkte sind umweltschädlicher als andere

Unter den getesteten Produkten finden sich auch solche mit Kunststoffsubstanzen. Das gilt zum Beispiel für Peelings, die manchmal Plastikmikroperlen enthalten. Diese sind nicht biologisch abbaubar und gelangen ins Meer. Die Umweltauswirkungen dieser Produkte sind erheblich.

In dieser Kategorie sind es vor allem die Peelings, die ins Visier genommen werden. Hierzu gehören folgende Referenzen: die Körperpeeling-Behandlung von Le Petit Marseillais mit Sheabutter oder das Peeling von Nectar of Beauty mit Granatapfel und Himbeerkernen.

Mögliche Gesundheitsgefahren

Die Risiken, die von diesen Produkten ausgehen, enden hier nicht. Viele dieser Produkte enthalten krebserregende Substanzen, endokrine Disruptoren oder Allergene.

Die gefährlichsten Produkte unter den getesteten Proben sind die folgenden: das Vanille-Bourbon-Duschbad von Yves Rocher, das Benzophenon-4 enthält, die Colgate Total Original Zahnpasta, die Triclosan enthält, eine Substanz, die im Verdacht steht, Konsumenten resistent gegen Antibiotika zu machen. Schließlich wird die nährende Milch von Nivea mit Kakaobutter wegen des Vorhandenseins von BHT, Paraffin und Mineralölen beanstandet.

Gernot Jahn
Über Gernot Jahn 378 Artikel
Ich bin Jahn Gernot, ein Reise- und Abenteuerliebhaber. Ich liebe es, verschiedene Kulturen und Länder auf der ganzen Welt zu entdecken. Außerdem bin ich ein Tierliebhaber, der gerne Zeit damit verbringt, sie zu beobachten und zu beschützen. Ich verbringe viel Zeit damit, neue Dinge zu lernen und teile mein Wissen gerne mit meinen Mitmenschen.

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