Sechs Wilderer, die mindestens fünfmal illegal Tiere getötet, die Kadaver versteckt und die Trophäen ins Ausland geschmuggelt haben sollen, wurden in Niederösterreich enttarnt. Der Haupttäter dürfte ein 49-jähriger Jäger sein. Der Mann soll unter anderem in Bad Vöslau (Bezirk Baden) illegal einen kapitalen Rothirsch erlegt haben, bestätigte die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Samstag einen Bericht der „Kronen Zeitung“. Vier weitere Male dürfte der 49-Jährige in wechselnder Konstellation mit den fünf anderen Verdächtigen im Bezirk Baden sowie im südburgenländischen Bezirk Oberwart gewildert haben. Laut dem Artikel fand die Polizei bei einer Hausdurchsuchung belastendes Beweismaterial. Der mutmaßliche Haupttäter soll unter anderem wegen Vergehen gegen das Waffengesetz und Betrugs in Zusammenhang mit Jagdbeteiligungen belangt werden. Die Ermittlungen ins Rollen gebracht hatte der betroffene Jagdpächter aus Bad Vöslau, der den Kadaver des Rothirsches entdeckt hatte.
Über Gernot Jahn
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