
Nachdem die Signa Holding rund um Rene Benko Insolvenz angemeldet hat, ist jetzt unklar, wie es mit dem Werft-Projekt in Korneuburg weitergeht. Die Signa hat auf dem ehemaligen Werft-Gelände eigentlich ein Bauprojekt geplant. Die Stadt habe momentan keine Informationen darüber, wie es mit dem Werft-Projekt weitergeht, sagte der Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp (ÖVP) am Donnerstag gegenüber noe.ORF.at. Signa sagte einen gemeinsamen Termin vergangene Woche ab, nun soll es nächste Woche einen neuen Termin geben. Ziel sei es, Gewissheit darüber zu bekommen, inwiefern sich die Signa-Insolvenz auf das Bauprojekt auswirkt, so der Bürgermeister. Es habe keinen Sinn, zu spekulieren, die Signa müsse sich dazu äußern. Es müsse beispielsweise geklärt werden, ob das Areal im Eigentum der Signa bleibt, so Gepp. Signa war für noe.ORF.at nicht erreichbar. Im Sommer hieß es jedenfalls, man halte an dem Projekt fest – mehr dazu in Signa hält an Korneuburger Werft fest (noe.ORF.at; 11.07.2023). Auch vor zwei Wochen hieß es in einer Stellungnahme noch, ein Verkauf der Liegenschaften sei kein Thema. Das Bauprojekt der Signa und seine Dimensionen sind jedenfalls umstritten. Erst letzte Woche protestierte eine Bürgerinitiative dagegen.
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