AKNÖ: Teurer Silvester-Rausch

Zu Silvester fließt oft viel Alkohol. Wenn man jedoch so viel trinkt, dass man im Krankenhaus ausnüchtern muss, kann das teuer werden. Denn in der Regel müssen die Kosten dafür selbst getragen werden, erklärt die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ). Wer zu Silvester so tief ins Glas schaut, dass eine Ausnüchterung im Krankenhaus notwendig ist, muss meist tief in die Tasche greifen. Denn die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) muss erst ab dem Zeitpunkt zahlen, ab dem eine schwer alkoholisierte Person einer fortgesetzten Beobachtung bedarf, so die AKNÖ.

„Diagnose Rausch ist ein teures Vergnügen“, warnt AKNÖ-Sozialrechtsexperte Josef Fraunbaum. Für einen Kalendertag würden die Krankenhäuser in Niederösterreich zwischen 1.000 und knapp 1.500 Euro verlangen. Wird man um 23:00 Uhr eingeliefert und bleibt bis zum nächsten Morgen, kommt man auf zwei Kalendertage. Das kostet zwischen 2.000 und 3.000 Euro, rechnet Fraunbaum vor.

Gernot Jahn
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