Nach einem Brand in einer Schweinezuchtanlage in Wildendürnbach (Bezirk Mistelbach) mit mindestens 60 toten Tieren steht nun die Ursache fest. Die Polizei geht von einem elektrischen Defekt aus. Die Untersuchung der Ursache des Feuers in dem Betrieb in Neuruppersdorf, einer Katastralgemeinde von Wildendürnbach, beschäftigte die Brandermittler in den letzten Tagen. Nun spricht die Landespolizeidirektion Niederösterreich von einem elektrischen Defekt bzw. einer Überlastung im Stromleitungssystem als Ursache. Die Flammen brachen auf dem erst kürzlich fertiggestellten Gelände am frühen Dienstagnachmittag aus. 85 Mitglieder von sieben Feuerwehren rückten nach Angaben des Bezirkskommandos Mistelbach aus. Ein etwa 300 Quadratmeter großes Objekt wurde zerstört. Die Schweine, die sich darin befanden, konnten nicht mehr gerettet werden. Personen wurden nicht verletzt. Mindestens 60 Tiere starben bei dem Brand. Die umliegenden Stallungen wurden laut Feuerwehr großräumig gesichert, wodurch ein weiteres Übergreifen des Brandes verhindert wurde. Weitere Tiere, die sich in unmittelbar gefährdeten Gebäudeteilen befanden, konnten ins Freie entlassen und gerettet werden. Die Ursachenforschung wurde vom Landeskriminalamt gemeinsam mit einem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Niederösterreich durchgeführt. Hinzugezogen wurde auch der Bezirksbrandermittler.
Über Gernot Jahn
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