Festivalgründer und -leiter Zeno Stanek konnte laut einer Aussendung sehr unterschiedliche Ensembles gewinnen, die eine „schrammelnde“ Klangsphäre rund um den Herrensee erzeugen sollen. „Das Festival friert nicht ein, sondern bricht auf. So wie sich das Wienerlied laufend weiterentwickelt, so bleibt auch das Festival nicht stehen. Daher beschäftigen wir uns 2024 mit neuen, jungen, aus dem Wiener Milieu erwachsenden Gruppen und stellen sie gemeinsam mit den alten Haudegen der Wienerlied-Szene auf die vielen Bühnen des Festivals“, kündigte Stanek an.Neue Gruppen und alte Haudegen in LitschauDas erste Wochenende (5. bis 7. Juli) setzt einen Spannungsbogen von den beiden Wiener Dialekt-Rappern Kreiml & Samurai bis zu den altbekannten 16er Buam. Auch Heinz Ditsch steht im Fokus, mit Kompositionen „Ausm Ladl“ und dem legendären Trio Kollegium Kalksburg (im Bild ganz oben) – zusammen mit Belle fin. Erstmals wird das Nachtkonzert am Samstag um 23.00 Uhr mit einer Filmvorführung kombiniert: Wiener Brut um Sängerin und Geigerin Katharina Hohenberger begleiten live den von ihrem Großvater Franz Hohenberger 1932 gedrehten Stummfilm „Der grüne Kakadu“, gemeinsam mit Sascha Peres am Piano.Fotostrecke mit 7 Bildern
Karl Satzinger
Divinerinnen
Sabine Hauswirth
Harri Stojka
Wolfgang Fürst
Duo Havlicek-Tesak
Karl Satzinger
Wiener Blond
Kelly Schoebitz
Soyka & Stirner
Stephan Mussil
Duo Stickler-Koschelu
Alex Gotter
Sigrid Horn & das Nest Am Sonntag, den 7. Juli, folgt traditionell der Schrammel.Express mit der Dampflok von Gmünd nach Litschau und klingt am Kulturbahnhof mit einer Matinee von Geriatrio rund um Peter Schrammel, dem Urenkel von Johann Schrammel und Mitbegründer der Schrammelmusik im späten 19. Jahrhundert, aus. Den vorläufigen Schlusspunkt setzen Sonntagabend das Anna Mabo Trio und die Wiener Tschuschenkapelle auf der großen Bühne im Herrenseetheater.Zu Beginn des zweiten Wochenendes (12. bis 19. Juli) treten am Freitagabend das Duo Horacek & Bibl mit den Tanzhausgeigern auf sowie Sigrid Horn & das Nest, ein weiblich besetztes Streichquartett, gepaart mit Karl Stirner und Walther Soyka. Die Matinee am Samstag wird vom jungen Vorstadtkollektiv der Brüder Seifried im Zusammenspiel mit Tini Kainrath und Peter Havlicek gestaltet. Der zweite Samstagabend wird von den Strottern & Andyman eröffnet und von der fünfköpfigen A-cappella-Boyband Gesangskapelle Hermann beschlossen.Fotostrecke mit 8 Bildern
Daniela Matejschek
Ernst Molden (v.l.), Christopher Seiler (v.r.) und das Frauenorchester
Ingo Pertramer
Anna Mabo Trio
Karl Satzinger
Wiener Tschuschenkapelle
Olivia Felix-Schwarz
Kreiml & Samurai
Stephan Mussil
Gesangskapelle Hermann
Karl Satzinger
Schrammelbach
Stephan Mussil
16er Buam: Duo Rutka-Steurer
Karl Satzinger
Hojsa – Koschelu – Hojsa Wild, ernst und ironisch mit Molden & SeilerWiener Blond mit dem Original Wiener Salonensemble starten den letzten Festivaltag (19. Juli). Das große Abschlusskonzert im Herrenseetheater wird mitunter wild, ernst und ironisch, wenn sich der Sänger Christopher Seiler von Seiler & Speer mit dem Songwriter Ernst Molden in den „zwidan Zwa“ findet. Beim Finale dabei sind auch Sibylle Kefer, Marlene Lacherstorfer und Maria Petrova als Frauenorchester.Auch beim 18. Schrammel.Klang.Festival findet als „Herzstück des Festivals“, der Schrammel.Pfad, an beiden Wochenenden samstags und sonntags jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr auf neun Bühnen in den Wäldern rund um den See mit zahlreichen Musikgruppen statt. Erstmals zu hören sein werden 2024 u.a. Viererg’spann, Harri Stojka, das Duo Havlicek-Tesak, Divas, Divinerinnen, Aliosha Biz – Alexander Shevchenko – Christiane Beinl, Aschanti, Wiener Tonscherben und Die foischn Wienerschrammeln. Der Kartenvorverkauf für das Schrammel.Klang.Festival 2024 wurde schon gestartet.
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